Dominik Günther inszeniert in der LTT-Werkstatt den „Caligula“ von Albert Camus
TÜBINGEN. Caligula ließ sein Pferd zum Gott erheben. Tat er das aus Cäsarenwahn? Oder einfach, weil er es konnte? Als Provokation der republikanischen Eliten Roms? Dominik Günther und Dramaturg Tom Gipfel haben das frühe Stück des französischen Existenzialisten Albert Camus ausgegraben und in überwältigender Ästhetik (Ausstattung: Sandra Fox) auf die Werkstattbühne des Tübinger LTT gebracht.
(später mehr, es gibt hier technische und gesundheitliche Probleme) Aber kurz vorab: Ganz großartiges Theater. Gehen Sie da hin! Unbedingt.
